„Im goldenen Schnitt“ – das heißt ein Prinzip des Verhältnisses der Elemente zueinander – z.B. das von Halm und Blatt beim Gras – das überall in der Natur vorkommt. Ein göttliches Prinzip der Schöpfung also, das sich auch in der alten Kunst findet und das auch ich in meiner Kunst verwende.

Im Rahmen der Ateliertage Sulzburg waren Ihre Werke am 5. und 6. Oktober in St. Cyriak zu sehen:

Claudia Wührl: Portrait einer Künstlerin

Spiritualität – Gesellschaft – Frauen – Umwelt 

Claudia Wührls künstlerisches Schaffen der letzten Jahre beschäftigt sich insbesondere mit gesellschaftlichen und sozialen Fragen, besonders auch feministischen und ökologischen– und mit der Verbindung dieser Themenfelder. Im Fokus steht dabei, die Tradition der engen Verflechtung und gegenseitigen Inspiration von Kunst und Religion weiterzutragen und ins 21. Jahrhundert zu transformieren, wobei der Schwerpunkt ihres Interesses auf dem Thema Gesellschaft, Frau und Weiblichkeit, Umwelt liegt. Ihre „Wirkbilder“, deren Material, Komposition und Thematik , kommunizieren mit dem Raum: sie ergänzen, brechen, spiegeln ihn, aber bringen den leeren Raum sowie bestehende öffentliche Räume, insbesondere Sakralräume gestaltend in Schwingung (s. unten Auswahl aus verschiedenen Ausstellungen in Kirchenräumen). 

Weitere Informationen siehe claudiawuehrl.com.